CDU-Kreistagsfraktion im Austausch mit der Schaaf Gruppe in Gelnhausen

Die Schaaf Gruppe, deren Ursprünge bis ins Jahr 1972 zurückreichen, bezog Ende 2019 den selbst geplanten Büroneubau „Schaaf-Cube“ im Gewerbegebiet Hailer-Ost. Das Logo der Schaaf Gruppe – der ikonische dreifarbige Würfel – grüßt die Besucher bereits von Weitem.

Die Vertreter der CDU-Kreistagsfraktion, Vorsitzender Heiko Kasseckert MdL, die Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses Srita Heide und ehrenamtlicher Kreisbeigeordneter Uwe Häuser tauschten sich mit dem Inhaber-Ehepaar Holger und Ingrid Schaaf über die Unternehmensentwicklung und die derzeitige wirtschaftliche Situation aus.

Die Schaaf Gruppe ist Softwarehersteller und Dienstleistungsunternehmen in den Bereichen ERP-Software, Office Design, IT-Systeme und Telekommunikations-Systemprodukte. Ingrid Schaaf verantwortet die Geschäftsbereich Büroeinrichtung/Office Design, ihr Mann Holger und Sohn Matthias die ERP-Software und Sohn Thorsten die IT-Systeme und die Tochtergesellschaft dbr phoneconnect mit Telefonanlagen. Der frühzeitige Übergang in die dritte Generation ist somit erfolgreich eingeleitet. So erkannte Heiko Kasseckert zurecht: „Das ist nicht nur ein Unternehmen, das ist eine Familie und dieses familiäre Miteinander spürt man im gesamten Betrieb.“
Dabei seien es gerade diese familiengeführten Unternehmen, die den Mittelstand bilden und für wirtschaftliche Nachhaltigkeit sorgen sowie den Wirtschaftsstandort Main-Kinzig stärken. Dies entspricht auch der Firmenphilosophie des Ehepaars Schaaf, die in diesem Jahr den 50. Geburtstag des Unternehmens feiern.

Die derzeitige Krisenlage zwischen Corona und dem Krieg in der Ukraine hat weltweit zu tektonischen Verschiebungen in der Wirtschaft geführt. Durch die breite Angebotspalette der Schaaf Gruppe in verschiedenen Branchen stehe man jedoch vergleichsweise wirtschaftlich gut dar, sind sich Holger und Ingrid Schaaf einig. Seit 2019 kann man in ihrem neuen „Schaaf-Cube“ auch Co-Working-Spaces, Büroflächen und Seminarräume anmieten, wobei sämtliche Arbeitsplätze mit den neuesten technischen Möglichkeiten ausgestattet sind. Die Mitglieder der CDU-Kreistagsfraktion zeigten sich nach einer Führung durch das Gebäude beeindruckt von dem Einblick in die moderne Bürowelt, in der ein besonderer Fokus auf ergonomische Arbeitsplätze, Lichtgestaltung und Akustik gelegt wurde.

Beim anschließenden inhaltlichen Austausch kritisierte das Unternehmer-Ehepaar mit Blick auf die Berliner Politik das aktionistische Handeln und wünscht sich eine stärkere Wirtschaftspolitik der Bundesregierung angesichts der vielen Gefahren die derzeit für den Wirtschaftsstandort Deutschland bestehen. Heiko Kasseckert, der zugleich wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Hessischen Landtag ist, konnte den Unmut auf die Bundespolitik nachvollziehen: „Es sind traditionsreiche Unternehmen wie die Schaaf Gruppe, die Arbeitsplätze schaffen und zum Wohlstand in unserer Heimat beitragen. In diesen schweren Zeiten muss die Politik verlässliche Rahmenbedingungen für die Unternehmen schaffen.“ Die Vertreter der Kreistagsfraktion bedankten sich bei der Unternehmerfamilie beim abschließenden Blick über Gelnhausen für die interessanten Einblicke in das Unternehmen.

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