Der Einsatz von Impflotsen ist wertvolle Hilfe bei der Vereinbarung von Impfterminen

CDU-Kreistagsfraktion regt an, dem Beispiel der Stadt Marburg oder des Landkreises Fulda zu folgen.

Seit dem 12. Januar besteht in Hessen die Möglichkeit, Termine für die Covid-19-Schutzimpfung zu vereinbaren – impfberechtigt sind dabei zunächst  Menschen über 80 Jahre und Pflegepersonal in Einrichtungen. Das Land hat diejenigen, die zu dieser Gruppe gehören, per Post informiert. Erklärt wird in dem Anschreiben, dass die Anmeldung zum Impftermin telefonisch oder online erfolgen soll.

„Das kann insbesondere für Ältere mit Problemen und technischen Schwierigkeiten verbunden sein. Deshalb regen wir als CDU-Kreistagsfraktion an, dass der Main-Kinzig-Kreis den betroffenen Mitbürgerinnen und Mitbürgern bei der Vereinbarung von Impfterminen Unterstützung anbietet“, erklärt der Fraktionsvorsitzende Michael Reul. Dies könne durch den Einsatz von Impflotsen erfolgen, wie es zum Beispiel in der Stadt Marburg oder dem Landkreis Fulda geschieht. Impfinteressierte Bürgerinnen und Bürger können sich dort an eine Corona-Hilfe-Hotline wenden, wo sie zunächst ihre Kontaktdaten hinterlassen sollen, um zeitnah von einem Impflotsen zurückgerufen zu werden, der dann bei der Online-Terminvereinbarung unterstützt. Gemeinsam mit den Städten und Gemeinden sowie den Rettungsdiensten könnte versucht werden, kurzfristig auch für die betroffenen Menschen im Main-Kinzig-Kreis ein Impflotsen-Angebot auf die Beine zu stellen. Das würde den Betroffenen zweifellos eine wertvolle Unterstützung sein und könnte insgesamt die Impfbereitschaft vergrößern“, so Reul abschließend.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert