CDU-Kreistagsfraktion nominiert Jannik Marquart einstimmig für die Wahl des hauptamtlichen Kreisbeigeordneten

28-jähriger Hasselrother soll auf Winfried Ottmann folgen

Zum 30. Juni 2024 endet die Amtszeit von Winfried Ottmann (CDU) als Kreisbeigeordneter des Main-Kinzig-Kreises. Kasseckert und die gesamte Fraktion würdigten sein erfolgreiches Wirken und dankten ihm für seine hervorragende Arbeit, die über Parteigrenzen hinweg Anerkennung findet. Gemäß des Koalitionsvertrags mit der SPD steht der CDU das Vorschlagsrecht für die Neubesetzung der Position des zweiten hauptamtlichen Kreisbeigeordneten zu. Für dieses Amt hat die CDU-Kreistagsfraktion auf Vorschlag des Fraktionsvorsitzenden Heiko Kasseckert und des Kreisvorsitzenden Max Schad den bisherigen hauptamtlichen Fraktionsgeschäftsführer Jannik Marquart einstimmig nominiert.

Jannik Marquart ist 28 Jahre alt und lebt in Hasselroth, wo er auch aufgewachsen ist. Nach dem Abitur an der Kopernikusschule in Freigericht nahm er ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Bayreuth auf, das er mit einem Prädikatsexamen als Diplom-Jurist abschloss. Parallel dazu absolvierte er erfolgreich eine wirtschaftswissenschaftliche Zusatzausbildung und das Studium „Recht und Wirtschaft“, das er mit dem Titel „Bachelor of Law“ bzw. LL.B. beendete.

Seit nunmehr 14 Jahren ist Jannik Marquart ehrenamtlich politisch engagiert. So ist er seit 2016 Mitglied der Gemeindevertretung Hasselroth, seit 2021 gehört er der CDU-Kreistagsfraktion an. Von 2019 bis 2023 war er Kreisvorsitzender der Jungen Union Main-Kinzig, zudem übernahm er 2021 den Vorsitz der CDU Hasselroth. Ebenfalls seit 2021 ist er Aufsichtsratsmitglied der Breitband Main-Kinzig GmbH.

„Mit Jannik Marquart haben wir ein frisches und doch zugleich bekanntes Gesicht für das Amt des Kreisbeigeordneten nominiert. Er ist leidenschaftlicher Kommunalpolitiker und seit vielen Jahren für unsere Heimat aktiv“, so Heiko Kasseckert und Max Schad. Marquart verfüge über den notwendigen juristischen, wirtschaftlichen und politischen Sachverstand, um das Amt des Kreisbeigeordneten erfolgreich auszufüllen. „Als Geschäftsführer der Kreistagsfraktion hat er wichtige Impulse für unsere politische Arbeit auf Kreisebene gesetzt. Seine Fähigkeit, Brücken zu bauen und Konsens zu schaffen, ist genau das, was wir in der heutigen politischen Landschaft brauchen. Wir sind davon überzeugt, dass wir mit Jannik Marquart einen sehr guten Personalvorschlag unterbreiten“, was sich in der einstimmigen Unterstützung der Fraktion ausdrückte.

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