CDU-Fraktionschef Reul appelliert: „Impfen lassen“

Michael Reul dankt allen Helferinnen und Helfern im Main-Kinzig-Kreis im Kampf gegen die Corona-Pandemie für ihren Einsatz in diesem Jahr

Der Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion, Landtagsabgeordneter Michael Reul, hat allen Helferinnen und Helfern im Main-Kinzig-Kreis im Kampf gegen die Corona-Pandemie für ihren Einsatz in diesem Jahr gedankt.

„Wir sind 2020 im Gesundheitswesen auch im Main-Kinzig-Kreis vor ganz neue Herausforderungen gestellt worden. Ohne das außergewöhnliche Engagement in den Krankenhäusern, den Pflegeeinrichtungen und der Gesundheitsverwaltung wäre die Lage weitaus schwieriger als jetzt“, betonte der CDU-Fraktionsvorsitzende. Gerade auch in der Pandemie habe sich gezeigt, „wie wichtig unsere qualitativ hochwertige und flächendeckende Gesundheitsversorgung und umfassende Betreuung in der Pflege im Main-Kinzig-Kreis ist.“ Dazu gehörten nicht nur die kreiseigenen Main-Kinzig-Kliniken, für deren Weiterentwicklung sich gerade die CDU in den letzten Jahrzehnten eingesetzt habe, und die beiden Kliniken in Hanau sowie die Kliniken in der Kurstädten, sondern auch die die 46 Alten- und Pflegeeinrichtungen, allen voran natürlich kreiseigenen Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren, und natürlich die zahlreichen nicht stationären Pflegeeinrichtungen und last but not least auch die Angehörigen der zu Pflegenden.

Der CDU-Fraktionsvorsitzende und Landtagsabgeordnete im östlichen Main-Kinzig-Kreis: „Mein besonderer Dank gilt allen Pflegekräften und allen anderen Beschäftigten, die einen unschätzbar großen Beitrag für unsere Gesellschaft und die vor allem die betroffenen Bürgerinnen und Bürger des Kreises leisten, was sie gerade auch wieder an Weihnachten in den Krankenhäusern und den Pflegeeinrichtungen unter Beweis gestellt haben. Sie sind rund um die Uhr für andere Menschen da – egal ob an Wochenenden, an Feiertagen oder in der Nacht.“ Und trotz ihrer bereits schon enormen Belastung im medizinischen und pflegenden Alltag haben sie zudem dafür gesorgt, dass bislang jeder Corona-Patient die erforderliche Behandlung bekommen konnte.

Erfreut zeigte sich der CDU- Kreistagsfraktionsvorsitzende über die große Hilfebereitschaft der Bevölkerung während der Corona-Pandemie. Unter dem Motto „Wir helfen“ war und ist Nachbarschaftshilfe kein Fremdwort im Main-Kinzig-Kreis, wurde von den Bürgerinnen und Bürgern gegenüber ihren Mitmenschen gelebt, wenn sie wegen Corona Unterstützung benötigten wie etwa beim Einkauf. Die großartige Resonanz von Helferinnen und Helfern für die Impfaktion habe dies erneut wieder unter Beweis gestellt. „Wenn sich mehrere hundert Menschen melden, um im Bedarfsfalle bei Impfungen eingesetzt zu werden, dann spricht das für sich selbst und diese engagierten Bürgerinnen und Bürger des Kreises“, so der CDU-Politiker.

„Der großartige Einsatz all dieser Menschen sollte für uns ebenso eine Verpflichtung sein wie es auch der Schutz der eigenen Gesundheit erfordert, dass wir trotz Impfungen Abstand halten und Maske tragen“, betonte der Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion. Reul: „Ich rufe alle dazu auf, weiterhin dringend die Corona-Regelungen zu beachten und die sozialen Kontakte soweit wie möglich einzuschränken.“ Trotz Impfungen ist nach Expertenmeinung die Corona-Pandemie erst vorbei, wenn Herdenimmunität erreicht ist, das heißt, sich 60 bis 70 Prozent der Bevölkerung haben impfen lassen. Und das dauere noch Monate und hänge im Übrigen eben auch davon ab, wie sich die Menschen verhalten. „Mein Appell geht aber auch an die Bürgerinnen und Bürger, sich impfen zu lassen.“

Laut Auffassung von Michael Reul „stehen wir in der Pflege vor großen Herausforderungen“. Nicht nur aufgrund der demographischen Entwicklung „müssen wir mehr Menschen für den Pflegeberuf begeistern. Gerade auch die Krise zeige, dass mehr Personal in der Pflege vonnöten sei. Gesellschaftliche Wertschätzung allein reicht hierfür nicht aus. Auch die Arbeitsbedingungen in der Pflege müssen weiter verbessert werden. Wichtig sind auch eine angemessene Bezahlung und bessere Verdienstmöglichkeiten für diese anspruchsvolle Tätigkeit. Trotz der Einschränkungen und Schwierigkeiten im abgelaufenen Jahr gibt es genügend Gründe, optimistisch das neue Jahr anzugehen“, so Reul abschließend.

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