Kreistag verabschiedet neuen Nahverkehrsplan für den Main-Kinzig-Kreis

CDU-Kreistagsfraktion: „Bedeutender Schritt für den Nahverkehr im Kreisgebiet“

Der Kreistag des Main-Kinzig-Kreises hat am 14. Juli einen bedeutenden Schritt in Richtung eines attraktiveren Nahverkehrs gemacht. Mit der Verabschiedung des neuen Nahverkehrsplans 2023-2028 setzt der Kreis auf eine umfassende Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs in der Region. Federführend zuständig für das Projekt war Verkehrsdezernent Winfried Ottmann (CDU). Dieser zeigte sich erfreut über die große Zustimmung im Kreistag: „Der Nahverkehrsplan ist ein zentraler Beitrag zur Verbesserung der Mobilität im Main-Kinzig-Kreis. Er wird dazu beitragen, die Verkehrswende zu fördern, die Lebensqualität im Landkreis zu verbessern und die Umwelt zu schützen. Von diesem Plan werden alle Bürgerinnen und Bürger in den kommenden Jahren profitieren.“

Der neue Nahverkehrsplan basiert auf dem Leitbild Mobilität, das 2021 vom Kreistag verabschiedet wurde. Zu den Schlüsselmaßnahmen des Plans gehören die Einrichtung neuer Buslinien, eine deutliche Erhöhung der Taktung und die Erweiterung der Betriebszeiten, insbesondere in den Abendstunden und am Wochenende. Darüber hinaus werden neue Mobilitätsformen wie On-Demand-Verkehr und autonome Fahrzeuge weiter ausgebaut.

„Der neue Nahverkehrsplan ist ein wichtiger Schritt des Kreises zur Verbesserung der Mobilität im Landkreis und wird dazu beitragen, dass mehr Menschen den ÖPNV nutzen. Wir setzen damit ein deutliches Zeichen für eine nachhaltige Mobilität und investieren in die Zukunft unseres Kreises“, erklärte der CDU-Fraktionsvorsitzende und Landtagsabgeordnete Heiko Kasseckert. Dabei sei es der CDU-Fraktion besonders wichtig gewesen, dass auch der ländliche Raum von dem neuen Nahverkehrsplan profitiere. „Die Taktungen und Anbindungen werden nach dem Plan nicht nur in den westlichen Ballungsräumen, sondern auch im östlichen Teil des Main-Kinzig-Kreises deutlich verbessert werden. Durch den Ausbau des On-Demand-Verkehrs und der autonomen Fahrangebote ergänzen wir den ÖPNV im ländlichen Raum“, so Kasseckert weiter.

Dem Beschluss war ein breit angelegter Abstimmungs- und Beteiligungsprozess für den Nahverkehrsplan zuvor gegangen. Neben Gemeinden, ehrenamtlichen Organisationen und weiteren Institutionen hatten auch alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit sich im Rahmen von Veranstaltungen zu informieren und über eine Online-Plattform Feedback einzubringen. Von dieser Möglichkeit wurde auch rege Gebrauch gemacht. Das Feedback wurde anschließend in den Entwurf des Nahverkehrsplanes eingearbeitet.

„Der ÖPNV wird durch den neuen Nahverkehrsplan attraktiver, nutzerfreundlicher und klimafreundlicher werden. Wir danken unserem Verkehrsdezernenten Winfried Ottmann und dem Geschäftsführer der Kreisverkehrsgesellschaft, Rüdiger Krenkel für die hervorragende Arbeit. Jetzt werden wir für die Umsetzung dieses ambitionierten Plans für die Zukunft unseres Nahverkehrs sorgen“, betonte der Landtagsabgeordnete Max Schad (CDU) in seiner Rede im Kreistag.

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